DOA – Dead or Alive
GB | D 2006
FSK: ab 12 Jahren
Länge: ca. 83 Min.
Studio: Constantin Film
Vertrieb: Highlight Home Entertainment
Filmzine-Review vom 23.04.2007
Beim DOA-Turnier kämpfen die weltbesten Martial Arts-Fighter um einen 10 Millionen Dollar-Jackpot. Mittendrin im Getümmel: die sexy Kampfbienen Tina, Christie, Helena und Kasumi.
Als Videospiel ein Bestseller, als Film nur bedingt tauglich – DOA – Dead or Alive bedient erwartungsgemäß jedes Klischee: Blondinen in Bikinis, die sich allein durch ganze Heerscharen von Wachen kämpfen, Rettungen vor Explosionen in letzter Sekunde, platte Dialoge und so weiter. Unter anderem hatte auch Erfolgsproduzent Bernd Eichinger seine Griffel mit im Spiel, und so sieht das Endergebnis keinesfalls billig oder schlecht umgesetzt aus. Wem stundenlange Kloppereien am PC nicht zu langweilig ist, der wird vielleicht auch der 80-minütigen Aneinanderreihung von Kampfszenen etwas abgewinnen können. Eingefleischte Fans könnten jedoch von den recht zahmen FSK 12-Bildern enttäuscht sein, denn Blut und blanke Busen gibt es nicht zu sehen.
Die Extras sehen auf den ersten Blick umfangreich aus, bei näherer Betrachtung stellt man jedoch fest, dass das Making of zum Großteil aus Filmausschnitten besteht und in den Interviews auch nicht wirklich Überraschendes preisgegeben wird. Den kurzen unkommentierten Blick hinter die Kulissen oder die Deleted Scenes kann man sich aber ruhig ansehen. An Bild- und Soundqualität gibt es nichts zu bemängeln.
Ninas Filmwertung
Sinnfreie Prügelspielverfilmung für die etwas leichtere Abendunterhaltung.
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Leserwertung
Cast & Crew
Schauspieler: Devon Aoki, Holly Valance, Jaime Pressly
Musik: Junkie XL
Produzent(en): Bernd Eichinger, Jeremy Bolt, Mark A. Altman, Robert Kulzer, Paul Anderson