Jumper

© Kinowelt Home Entertainment

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Jumper

USA 2008

FSK: ab 12 Jahren

Länge: ca. 85 Min.

Studio: 20th Century Fox

Vertrieb: Kinowelt Home Entertainment

Filmzine-Review vom 15.08.2008

Als Teenager findet David Rice (blass: Hayden Christensen) heraus, dass er über eine besondere Gabe verfügt. Er kann sich im Bruchteil einer Sekunde an jeden beliebigen Ort teleportieren. Es dauert einige Zeit, bis er diese Fähigkeiten perfektioniert und schließlich als \“Jumper\“ Tresorräume ausraubt und ein Leben im Luxus führt. Bis David eines Tages von einem Mitglied (Samuel L. Jackson) einer mysteriösen Geheimorganisation aufgesucht wird…

Im Gegensatz zu Spiderman & Co. setzt der Held im Film von Doug Liman seine speziellen Fähigkeiten nicht für das Wohl der Menschheit ein und bekämpft keine Über-Schurken. Ganz im Gegenteil: Zunächst werden einige Banken leergeräumt, dann geht’s zum Surfen nach Hawaii und anschließend zum Ausruhen auf den Kopf der Sphinx. Das ist zunächst einmal ein frecher und erfrischender Ansatz, doch insgesamt bleibt Jumper hinter den Erwartungen zurück. Die knapp 90 Minuten lassen sich auf einige wenige extravagante Special Effects-Sequenzen reduzieren, doch Story, Spannung und Entwicklung der Figuren bleiben auf der Strecke. Von einem hochgradig talentierten Filmemacher wie Doug Liman (Die Bourne Identität, Go) kann und muss man deutlich mehr erwarten.

 

Marcs Filmwertung

Kein Grund für Luftsprünge: Mäßig aufregendes Effekt-Spektakel mit einem Hauch von Story.

Marc

Marc

Cineast bis in die Haarspitzen. Anything goes außer Schweiger & Schweighöfer und Bollywood. Regie-Lieblinge: Fincher, Mann, Scorsese, Coppola, Lynch, die Coens, Tarantino, Cameron, De Palma, P.T. & Wes Anderson, Spielberg.
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