Aladdin

© Walt Disney Studios Home Entertainment

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Aladdin

USA 1992

FSK: ohne Altersbegrenzung

Länge: ca. 91 Min.

Studio: Walt Disney Pictures

Vertrieb: Walt Disney Studios Home Entertainment

Filmzine-Review vom 13.04.2013

Der Straßendieb Aladdin verliebt sich in Jasmin, die Tochter des Sultans, die sich nichts sehnlicher wünscht, als dem einengenden Prinzessinenleben zu entfliehen. Als Aladdin in einer Schatzkammer eine Wunderlampe findet, aus der der Geist Dschinni erscheint, ist die Sache für ihn geritzt: es wäre doch gelacht, wenn er mit seinen drei freien Wünschen nicht seine große Liebe für sich gewinnen könnte…

Anfang der Neunziger erlebten die Disney-Studios eine Renaissance und konnten mit Arielle, die Meerjungfrau, Die Schöne und das Biest und eben Aladdin an die großen Erfolgsklassiker der 30er bis 50er anknüpfen. Gehört es heute zum guten „Ton“, für die Hauptrollen prominente Stimmen zu finden, war dies vor 20 Jahren noch nicht unbedingt gang und gäbe. Umso erfreulicher ist es, dass der Flaschengeist von Robin Williams gesprochen wird, denn der tobt sich in dieser fetzigen und hinreißend komischen Rolle so richtig aus. Während die beiden Turteltauben Aladdin und Jasmin etwas blass und formelhaft bleiben, sind die Nebenfiguren um ein Vielfaches interessanter – vom Sultan, über den Fiesling Jafar, das Äffchen Abu und allen voran natürlich der wahrhaft unruhige Geist Dschinni, der mit seiner schwindelerregend rasanten Art für die meisten Lacher sorgt. Alan Menken, der 1992 beide Oscars für Original Song und Original Score für Die Schöne und das Biest einheimsen konnte, entschied auch ein Jahr später für Aladdin beide Kategorien für sich.

Herzstück der Bonussektion ist ein sehr ausführliches Making of, das sich erwartungsgemäß mit der Animation, der Synchronisation und der Musik beschäftigt. Zum Audiokommentar der Filmemacher stehen deutsche Untertitel bereit.

 

Ninas Filmwertung

Nina

Nina

Synchronisationsverweigerin. Steht auf Klassiker und hat eine Schwäche für Hitchcock, James Stewart und Cary Grant. Bevorzugt Independent-Kino und visuell aus dem Rahmen fallende Filme à la Tim Burton oder Wes Anderson.

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Diese DVD/Blu-ray wurde uns vom Vertrieb Walt Disney Studios Home Entertainment kostenlos zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt. Unsere Bewertung ist davon jedoch nicht beeinflusst und gibt die unabhängige, persönliche Meinung des jeweiligen Rezensenten wieder.
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