Alien Resurrection
USA 1997
FSK: R (US-amerikanisches Rating-System)
Länge: ca. 108 Min.
Studio: 20th Century Fox
Vertrieb: 20th Century Fox Home Entertainment
Filmzine-Review vom 10.05.2000
Nach 200 Jahren gelingt es Forschern an Bord eines Raumschiffes, aus der DNA der toten Ellen Ripley eine Alien-Königin zu klonen. Ripley (Sigourney Weaver) selbst bleibt ein Abfallprodukt des Experiments: äußerlich unverändert, aber mit unmenschlicher Stärke und Säureblut ausgestattet. Natürlich dauert es nicht lange, bis sich die Aliens befreien können. Ripley muss erneut, diesmal mit der Unterstützung einer Gruppe von Weltraumpiraten (u.a. Winona Ryder), den Kampf gegen die Bestien aufnehmen.
Der französiche Regisseur Jean-Pierre Jeunet verwendet im vierten Teil der Alien-Saga zwar effektvoll Versatzstücke aus den vorangegangenen Filmen, die Klasse von „Alien“ oder „Aliens“ wird jedoch leider nicht erreicht. Dafür fehlt es „Alien Resurrection“ ganz einfach an Eigenständigkeit und an atmosphärischer Dichte. Zumindest ist das Design und die (unglaublich brutalen) Spezialeffekte sehr überzeugend, da ist es nicht weiter verwunderlich, dass Teil 4 mit 80 Millionen Dollar Produktionskosten der teuerste geworden ist. Höhepunkt des Films ist eine brilliant inszenierte und atemberaubend spannende Unterwasserjagd, die besonders auf DVD optisch und akustisch eindrucksvoll zur Geltung kommt.
Marcs Filmwertung
„Alien Resurrection“ ist immerhin einen Tick besser als Alien3 und für Fans der Serie natürlich ein Muß. Enttäuschend ist leider das spärliche Bonusmaterial der DVD.
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Leserwertung
Cast & Crew
Schauspieler: Brad Dourif, Dominique Pinon, Michael Wincott, Ron Perlman, Sigourney Weaver, Winona Ryder
Musik: John Frizzell
Produzent(en): Bill Badalato, David Giler, Gordon Carroll, Walter Hill