Bucky Larson – Born to be a Star
USA 2011
FSK: ab 16 Jahren
Länge: ca. 93 Min.
Studio: Sony Pictures
Vertrieb: Sony Pictures Home Entertainment
Filmzine-Review vom 06.02.2012
Landei Bucky Larson will in die Fußstapfen seiner Eltern treten, die sich in den 70ern einen Namen im Pornogeschäft gemacht haben. Also geht’s von Ohio auf nach L.A., wo Bucky (Nick Swardson) trotz überdimensionierter Hasenzähne und unterdimensionierten Gemächts zum Shooting-Star wird…
Verheerende Einspielergebnisse an der US-Kinokasse und eine desaströse IMDb-Wertung (momentan: 2.8) verheißen nichts Gutes und so ist es dann auch keine allzu große Überraschung, dass sich Bucky Larson – Born to be a Star als Komödien-Rohrkrepierer entpuppt. Im günstigsten Fall hätte man aus dem Material eine grelle Boogie Nights-Parodie machen können, doch der von Adam Sandler produzierte Bucky langweilt mit Abspritz- und Spermawitzchen in der Dauerschleife. Das war vor gefühlten 100 Jahren bei Verrückt nach Mary oder American Pie noch ganz amüsant, ist aber mittlerweile längst ein alter Hut. Die Hauptfigur, ein Einfaltspinsel mit Bugs Bunny-Zähnen, Mini-Penis und dem Sex-Appeal einer Mülltonne, ist katastrophal unwitzig und eignet sich bestenfalls zum Fremdschämen. In den Nebenrollen blamieren sich u.a. Don Johnson, Stephen Dorff und – man höre und staune – Christina Ricci als herzensgute Kellnerin. Einziger kleiner Lichtblick: Kevin Nealon (aus Weeds) als Buckys zorniger Mitbewohner.
Leserwertung
Cast & Crew
Schauspieler: Christina Ricci, Don Johnson, Kevin Nealon, Nick Swardson, Stephen Dorff
Musik: Waddy Wachtel
Produzent(en): Allen Covert, Jack Giarraputo, Adam Sandler, David Dorfman, Nick Swardson