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Dark Water
Honogurai Mizu No Soko Kara
Japan 2002
FSK: ab 16 Jahren
Länge: ca. 97 Min.
Studio: Oz Production
Vertrieb: Highlight Home Entertainment
Filmzine-Review vom 15.11.2003
Nach der Scheidung von ihrem Mann kämpft Yoshimi um das Sorgerecht ihrer kleinen Tochter Ikuku. Als diese bis auf weiteres bei ihr bleiben darf, ziehen Mutter und Tochter in ein heruntergekommenes Mietshaus. Schon bald häufen sich unheimliche Vorkommnisse wie z.B. mysteriöse Wasserflecken, die sich an der Decke der Wohnung von Tag zu Tag schneller ausbreiten…
Mit Dark Water präsentiert Hideo Nakata, der Regisseur der bekannten japanischen Ring-Serie, seinem Publikum einen weiteren atmosphärischen Geisterthriller der Marke „sanfter Horror“. Der Film, der auch auf dem diesjährigen Fantasy Filmfest lief, bezieht seine bedrohliche Spannung aus kleinen, unwichtig erscheinenden Details (z.B. das abgerissene Mietshaus mit dem quietschenden Fahrstuhl oder der konstant niederprasselnde Regen, der die Handlung wie ein dunkler Schleier umhüllt). Freunde asiatischer Filmkunst werden mit dieser Schauergeschichte sicherlich bestens bedient, ungeduldige Zeitgenossen dürften sich dagegen an der langsamen Erzählweise stören. Das Drehbuch stammte übrigens wie schon bei Ring von dem Stephen King Japans: Koji Suzuki.
In Sachen Extras gibt die DVD aus dem Hause Highlight wenig her, es sei denn man zählt das teilweise mit Ton animierte Menü dazu. Noch nicht einmal der Standard-Trailer hat es auf die Scheibe geschafft. Dafür gibt es neben der deutschen Dolby Digital 5.1-Tonspur (mit zahlreichen Plätscher-Effekten) immerhin noch die japanische Originalversion.
Marcs Filmwertung
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