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Dead Pixels – Staffel 1

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Dead Pixels – Staffel 1

GB 2019

FSK: ab 16 Jahren

Länge: ca. 150 Min.

Vertrieb: Polyband

Filmzine-Review vom 25.06.2021

Meg (Alexa Davies) und Nicky (Will Merrick) verbringen jede freie Minute (und auch verdächtig viele Arbeitsminuten) in ihrer Parallelwelt des geliebten Online-Rollenspiels Kingdom Scrolls. Ihre WG-Mitbewohnerin Alison (Charlotte Ritchie), die ein vergleichsweise normales Leben mit sozialen Kontakten und geregelten Mahlzeiten führt, fehlt dafür jegliches Verständnis. Der Dritte im virtuellen Bunde ist Usman, der über die Zockerei seine Familie vernachlässigt. Megs neuer Kollege Russell, den sie einerseits zwar attraktiv, aber ansonsten auch irgendwie nervig findet, unternimmt auf ihre Anregung hin die ersten Gehversuche in der fremden Fantasy-Welt und geht in seiner kindischen Unbedarftheit den altehrwürdigen Spielern gehörig auf den Keks…

British Comedy trifft Nerd-Humor. Was schon bei The IT Crowd hervorragend funktionierte, wird in Dead Pixels auf die Gaming-Welt übertragen, und man muss selbst keinerlei Spielaffinität mitbringen, um das Ganze zum Brüllen komisch zu finden. Die Macher haben eigens für die Serie sogar das Spiel Kingdom Scrolls designt, denn mitunter finden ganze Szenen in der Parallelwelt statt, was dazu führt, dass Spiel und Realität immer mehr miteinander verschmelzen. Heiß erwartet wird die Bekanntgabe der Besetzung für die Realverfilmung des geliebten Spiels, doch der geplante Hauptdarsteller stößt in der Fangemeinde auf heftige Ablehnung. Auch Meg, Nicky und Usman sind außer sich vor Empörung. Zwischendurch müssen sich die drei Hardcore-Gamer immer wieder neue Finten ausdenken, um Eindringling Russell loszuwerden. Das Konstrukt der Dreierbande gerät allerdings ins Wanken, als die Alter Egos von Meg und Nicky im Spiel heiraten, um an Sonderpunkte und Superkräfte zu kommen. Die zweite Staffel wird bereits Ende Juli erscheinen.

 

Folgen:

1. Tötet den Noob
2. Wenn Vince winselt
3. Nerdhochzeit
4. Stream dich reich!
5. Vatermord am Valentinstag
6. Game over?

 

Ninas Filmwertung

Britische Gaming-Comedy – für Fans von „The Big Bang Theory“ und „The IT Crowd“.

Nina

Nina

Synchronisationsverweigerin. Steht auf Klassiker und hat eine Schwäche für Hitchcock, James Stewart und Cary Grant. Bevorzugt Independent-Kino und visuell aus dem Rahmen fallende Filme à la Tim Burton oder Wes Anderson.

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