Die feinen Unterschiede

© Neue Visionen

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Die feinen Unterschiede

D 2012

FSK: ab 12 Jahren

Länge: ca. 80 Min.

Studio: Pallas Film

Vertrieb: Neue Visionen

Filmzine-Review vom 16.09.2013

Sebastian (Wolfram Koch) ist erfolgreicher Arzt und kümmert sich nach der Scheidung zumindest zeitweise um seinen jugendlichen Sohn Arthur (Leo Bruckmann). Im Alltag wird er unterstützt von seiner Putzhilfe Jana (Bettina Stucky), die außerdem auch in seiner Klinik arbeitet. So gut die beiden miteinander auskommen – zwischen ihnen liegt ein tiefer Graben an feinen Unterschieden, die besonders zur Geltung kommen, als ihre Kinder gemeinsam auf eine Party gehen und nicht wie vereinbart zurückkommen…

Die feinen Unterschiede ist ein sehr subtiler Film, der viele Zuschauer eher ratlos hinterlassen wird. Die Handlung als solche ist wenig spannend und bietet lediglich den Rahmen für eine sorgfältige Beobachtung von sozialen Mustern, gesellschaftlichen Abgründen und individuellen Lebenseinstellungen, besonders zum Thema Erziehung und Elternschaft. Um dem Film etwas abzugewinnen, muss man schon eine hohe Bereitschaft mitbringen, die Handlungen der Charaktere zu hinterfragen, zu vergleichen und zu analysieren – und eben auf die feinen Unterschiede zu achten…

 

Katjas Filmwertung

Subtile Gesellschaftsanalyse mit wenig Spannungsbogen, aber vielen feinen Unterschieden.

Katja

Katja

Originalton-Verfechterin, Fantasy- und Serien-Fan. Schaut gerne spanische und französische Filme, um den Kopf ein-, sowie auch mal Bollywood und gute RomComs, um ihn auszuschalten.

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Cast & Crew

Diese DVD/Blu-ray wurde uns vom Vertrieb Neue Visionen kostenlos zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt. Unsere Bewertung ist davon jedoch nicht beeinflusst und gibt die unabhängige, persönliche Meinung des jeweiligen Rezensenten wieder.
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