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Die verbotene Stadt
China 2005
FSK: ohne Altersbegrenzung
Länge: ca. 97 Min.
Studio: CCTV
Vertrieb: e-m-s
Filmzine-Review vom 27.08.2008
Die verbotene Stadt in Peking, der größte Tempel der Welt, war 500 Jahre lang Kaiserresidenz, Regierungssitz und Statussymbol. Sie galt lange als einer der geheimsten Orte der Erde; noch nicht einmal der kaiserliche Hofstaat hatte Zugang zu allen Bereichen. Heute ist der Palast Chinas größter Touristenmagnet. 2004 wurde mit umfassenden Renovierungsarbeiten begonnen, die 19 Jahre andauern und 250 Millionen Dollar verschlingen sollen, um die Anlage zum 600. Geburtstag in ihrer ursprünglichen Schönheit erstrahlen zu lassen…
Der erste Teil der Dokumentation Die verbotene Stadt gibt einen geschichtlichen Überblick über die Herrschaft der Kaiser, beschäftigt sich mit dem Bau der Palaststadt, der Funktion des Kaisers, dem Leben am Hof, der Rolle der Frauen und Eunuchen und letztendlich mit dem Fall der Kaiserdynastie. Ist das Bildmaterial hier noch recht eintönig (viele computeranimierte Grafiken und Schaubilder und immer wieder Sonnenuntergänge und Wolkenströme im Zeitraffer über den Tempelgiebeln), ist Teil 2 um einiges interessanter gestaltet. Hier liegt der Schwerpunkt auf dem Wiederaufbau und der aufwändigen Restauration, es werden wertvolle Schätze präsentiert und der Zuschauer wird Zeuge uralter Geheimnisse, wie die Entdeckung einer mysteriösen Schatzkassette in einem Dachfirst.
Die englische Version der Produktion des chinesischen Fernsehsenders CCTV wird übrigens von Joan Chen (Der letzte Kaiser) gesprochen; Extras gibt es keine.
Ninas Filmwertung
Optimale Olympia-Nachbereitung: informative, nur teils etwas trockene Doku über Chinas bedeutendstes Bauwerk.
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