Final Destination 5

© Warner Home Video

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Final Destination 5

USA 2011

FSK: ab 18 Jahren

Länge: ca. 92 Min.

Studio: Warner Bros.

Vertrieb: Warner Home Video

Filmzine-Review vom 07.01.2012

Durch eine Vorahnung rettet Sam (Nicholas D’Agosto) auf dem Weg zu einem Betriebsausflug in allerletzter Sekunde zahlreiche Büro-Kollegen vor dem sicheren Tod. Doch so leicht lässt sich der Sensenmann nicht austricksen. Bei mehreren bizarr-absurden Unfällen werden die kurz zuvor Geretteten einer nach dem anderen dahingerafft…

Ähnlich wie in der ausgeleierten Saw-Reihe ging es auch bei den bisherigen Sequels von Final Destination qualitativ beständig bergab. Der mittlerweile fünfte Teil schafft es, diesen Abwärtstrend zu stoppen und bietet straff inszenierten Popcorn-Grusel der besseren Art. Am Grundprinzip hat sich freilich nichts geändert: Im Mittelpunkt stehen die skurrilen Unfälle und Mordanschläge, die der morbiden Fantasie der Drehbuchautoren entsprungen sind. Die blutigen Highlights sind neben dem Einsturz der Hängebrücke zu Anfang sicherlich der Besuch im chinesischen Massagesalon, eine unglückliche Landung beim Turnen sowie eine missglückte Laser-Korrektur beim Augenarzt. Das clevere Ende schlägt sogar einen Bogen zum Original und dürfte bei Zuschauern mit Flugangst für reichlich Unbehagen sorgen. Obwohl Final Destination 5 wie schon der Vorgänger im Kino in 3D lief und wiederum allerlei spitze Gegenstände in Richtung Publikum abfeuert, kann man sich den Film auch getrost im herkömmlichen Format anschauen.

 

Marcs Filmwertung

Marc

Marc

Cineast bis in die Haarspitzen. Anything goes außer Schweiger & Schweighöfer und Bollywood. Regie-Lieblinge: Fincher, Mann, Scorsese, Coppola, Lynch, die Coens, Tarantino, Cameron, De Palma, P.T. & Wes Anderson, Spielberg.
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