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Lolita Kill – Wilder Sand

Far from Home

USA 1989

FSK: ab 18 Jahren

Länge: ca. 85 Min.

Studio: Planet Productions

Vertrieb: epix

Filmzine-Review vom 14.11.2009

Auf dem Weg nach Kalifornien geht Joleen (Drew Barrymore) und ihrem Vater (Matt Frewer) in der Wüste Nevadas der Sprit aus. Die nächste Tankstelle im 130-Einwohner-Kaff Banco sitzt leider auch auf dem Trockenen, so dass die beiden wohl oder übel im Wohnwagen-Motel übernachten müssen. Es dauert nicht lang, bis die frühreife Joleen das Interesse von Jimmy weckt, der offensichtlich zweifelhafte Absichten hat. Ob auch die Morde, die sich in diesen zwei Tagen häufen, auf sein Konto gehen?

Der unnötig reißerische deutsche Titel Lolita Kill steht fast schon im krassen Gegensatz zum Original-Allerweltstitel Far From Home. Es hilft aber alles nichts, der Thriller bleibt ein B-Movie der erträglichen Sorte – wenig Überraschungen, stark überzeichnete Trailer Trash-Figuren, ein paar fiese Momente, ein gewisser schäbiger Charme und mittendrin eine junge Drew Barrymore, die trotz der sich anhäufenden Leichen um sie herum immer erstmal im Bikini schwimmen geschickt wird.

Ninas Filmwertung

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Nina

Synchronisationsverweigerin. Steht auf Klassiker und hat eine Schwäche für Hitchcock, James Stewart und Cary Grant. Bevorzugt Independent-Kino und visuell aus dem Rahmen fallende Filme à la Tim Burton oder Wes Anderson.

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