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Maleficent: Mächte der Finsternis

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Maleficent: Mächte der Finsternis

Maleficent: Mistress of Evil

USA 2019

FSK: ab 12 Jahren

Länge: ca. 118 Min.

Vertrieb: Walt Disney Studios Home Entertainment

Filmzine-Review vom 01.03.2020

Aurora (Elle Fanning) wird in das Königshaus Ulstead einheiraten und stößt damit ihre Ziehmutter Maleficent (Angelina Jolie) vor den gehörnten Kopf. Denn die ewige Fehde zwischen Menschen und Feen ist alles andere als vergessen. Natürlich möchte Aurora ihre Herkunft und das Reich der Moore nicht verraten und hofft auf eine friedliche Lösung. Ein gemeinsames Abendessen bei den zukünftigen Schwiegereltern (Michelle Pfeiffer und Robert Lindsay) soll die Wogen glätten, doch der Abend eskaliert…

Eines sei gleich vorweg genommen: Das größte Problem von Maleficent: Mächte der Finsternis ist die erste halbe Stunde. Der zuckersüße Zauberwald, in dem man hinter jeder pinken Blüte Tinkerbell vermutet, die rauschenden Kamerafahrten durch komplett verkitschte Königreiche – man weiß vor lauter Fakeness gar nicht, wo man zuerst nicht hinschauen mag. Hier gilt es den Abschaltreflex zu unterdrücken, denn – und hier die halbwegs gute Nachricht – es wird besser. Nicht, dass irgendwie dringendes Interesse an einer Fortsetzung des schon nicht besonders reizvollen ersten Teils bestanden hätte. Neu mit von der Partie ist Michelle Pfeiffer als Menschenkönigin mit finsterer Agenda – eine gelungene Wahl, denn ihre Präsenz tut dem Fantasy-Streifen sichtlich gut. Das angesprochene Dinner-Event, bei dem sich alle Beteiligten am liebsten an die Gurgel springen würden, aber sich unter größten Anstrengungen zusammenreißen, gehört zu den besten Szenen des Films. Der Hauptteil erzählt parallel die zwei Missionen von Maleficient und Queen Ingrith, zu denen hier nicht allzu viel verraten werden soll, bevor es im Finale zur lärmenden CGI-Schlacht kommt.

 

Blu-ray Extras:

    • Pannen vom Dreh (2 min)
    • Featurettes „Die Herkunft der Feen“, „Auroras Hochzeit“, „Wenn man Flügel hätte“ und „Maleficent: Mächte der Finsternis – Visual Effects“ (7 min)
    • Erweiterte Szenen (4 min)
    • Musikvideo „You Can’t Stop The Girl“
    • Trailer zu 2 weiteren Titeln

 

Ninas Filmwertung

CGI-lastiges Sequel, das nach einem holprigen Auftakt noch die Kurve kriegt.

Nina

Nina

Synchronisationsverweigerin. Steht auf Klassiker und hat eine Schwäche für Hitchcock, James Stewart und Cary Grant. Bevorzugt Independent-Kino und visuell aus dem Rahmen fallende Filme à la Tim Burton oder Wes Anderson.

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