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My Name is Joe

GB 1998

FSK: ab 12 Jahren

Länge: ca. 101 Min.

Studio: Channel Four Films

Vertrieb: epix

Filmzine-Review vom 08.07.2006

Joe ist Alkoholiker und seit einem Jahr trocken, Halt in seinem Leben geben ihm die Fußballmannschaft, die er trainiert, und seine neue Liebe, die Sozialarbeiterin Sarah. Doch Joe ist zu sehr in die Probleme seiner Freunde im Glasgower Arbeiterviertel involviert, als dass ihm ein sorgenfreies Leben möglich wäre…
My Name is Joe ist ein mehrfach preisgekröntes bzw. nominiertes Sozialdrama von Gesellschaftskritiker Ken Loach (Bread & Roses), der bereits u.a. mit Riff-Raff in die gleiche Kerbe hieb. Seine Milieustudie zeichnet sich durch authentische Figuren, unprätenziöse Schauspieler und den geschickten Einsatz von Licht- und Schnitttechnik als Stilmittel aus. Die Original-Tonspur ist durch den fetten Glasgower Arbeiterakzent eine echte Herausforderung und wurde sogar für das englischsprachige Publikum untertitelt.

Ninas Filmwertung

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Nina

Synchronisationsverweigerin. Steht auf Klassiker und hat eine Schwäche für Hitchcock, James Stewart und Cary Grant. Bevorzugt Independent-Kino und visuell aus dem Rahmen fallende Filme à la Tim Burton oder Wes Anderson.

• Anchorman – Die Legende von Ron Burgundy - 8. Dezember 2024
• Concordia – Tödliche Utopie - 27. November 2024
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