Nacho Libre
USA 2006
FSK: ab 6 Jahren
Länge: ca. 88 Min.
Studio: Paramount Pictures
Vertrieb: Paramount Home Entertainment
Filmzine-Review vom 13.03.2007
Im tiefsten Mexiko kümmert sich Bruder Ignacio (Jack Black) als Koch in einem
Kloster um die Waisenkinder. Heimlich träumt er aber von einer Karriere als
berühmter Wrestler und verwandelt sich nachts in den maskierten „Nacho Libre“.
Doch aller Anfang ist schwer…
Der zweite Film des hochgehandelten Indie-Regisseurs Jared Hess kommt
ähnlich skurril und verschroben daher wie sein Debüt Napoleon Dynamite. In
der Hauptrolle zwängt Jack Black seine dicke Plautze in ein Supermann-ähnliches
Spandex-Kostüm und bezieht zusammen mit seinem Sidekick über weite Strecken
ordentlich Prügel. Das ist nicht besonders originell und reicht schon gar nicht als
Stoff für einen ganzen Spielfilm. Aber Black, der sich zusammen mit School of
Rock-Autor Mike White den Quatsch ausgedacht hat, ist nun mal als
Faxenmacher talentiert, enthusiastisch und fast schon unwiderstehlich sympathisch
und rettet Nacho Libre gerade so über die Runden.
Die One Man-Show mit dem Hauptdarsteller wird in der Extras-Sektion nahtlos
weitergeführt und sorgt für zahlreiche amüsante Momente beim Wrestling-Training,
bei der schmerzhaften Brusthaar-Entfernung oder aber in seiner Paradedisziplin als
Sänger hinterm Mikro.
Marcs Filmwertung
Wüste und ziemlich klamaukige Wrestling-Komödie – nur dank Jack Black genießbar.
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Leserwertung
Cast & Crew
Schauspieler: Héctor Jiménez, Jack Black, Peter Stormare, Troy Gentile
Musik: Danny Elfman
Produzent(en): David Klawans, Julia Pistor, Mike White, Jack Black