Rin Tin Tin
Finding Rin Tin Tin
USA | Bulgarien 2007
FSK: ohne Altersbegrenzung
Länge: ca. 87 Min.
Studio: Emmett/Furla Films
Vertrieb: e-m-s
Filmzine-Review vom 17.03.2008
Frankreich während des ersten Weltkriegs. Der amerikanische Pilot Lee Duncan findet bei der Suche nach Überlebenden eine Schäferhündin mit drei Welpen. Als Lee versetzt wird, nimmt er seinen Lieblingswelpen Rin Tin Tin mit, der sich als cleverer und treuer Begleiter erweist. Nach Ende des Krieges möchte er seinen liebgewonnenen Freund mit nach Amerika nehmen, doch Haustiere sind an Bord der Schiffe in die Heimat untersagt…
In den USA ist Rin Tin Tin ein ebenso berühmter Tier-Filmstar wie Fury oder Flipper und hat sogar einen Stern auf Hollywoods Walk of Fame. Zahlreiche Filme, TV-Serien und Radiosendungen in den 20er und 30er Jahren basierten auf dem deutschen Schäferhund, den ein amerikanischer Soldat aus Frankreich mitbrachte. Die Vorgeschichte des Vierbeiners zeigt die US-bulgarische Co-Produktion Rin Tin Tin, die wie ein naiv-verkitschter Disney-Film aus den 50ern wirkt. Für Kinder ist das Hundeabenteuer sicherlich unterhaltsam, dürfte allerdings mit seinen überzeichneten Figuren, den angestaubten Slapstick-Einlagen und der übertriebenen Vermenschlichung des Hundes, der lacht, weint und salutiert, für Erwachsene kaum von Interesse sein.
Unter den Extras sticht ein erstaunlich informatives Making of hervor.
Ninas Filmwertung
Die Anfänge des vierpfötigen Fernsehstars – kindlich-naiv erzählt.
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Leserwertung
Cast & Crew
Schauspieler: Ben Cross, Ian Porter, Tyler Jensen
Musik: Stephen Edwards
Produzent(en): George Furla, Kirk M. Hallam, Les Weldon