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Shunned House – Haus der Toten

La casa sfuggita

Italien 2003

FSK: ab 16 Jahren

Länge: ca. 83 Min.

Studio: ArabesqueFilm

Vertrieb: epix

Filmzine-Review vom 18.09.2005

Schriftsteller Alex schreibt an einem Buch über ein mysteriöses Hotel, in dem in den letzten drei Jahrhunderten über hundert Menschen auf unerklärliche Weise starben. Zusammen mit Freundin Rita besucht er die alte Villa, um hinter das Geheimnis zu kommen…

Regisseur Ivan Zuccon dachte sich wohl, mit ein paar aneinandergereihten Flash-Impressionen von Kerzen, Kirchen, Kreuzen, finsteren Gestalten, eimerweise Blut und grellem Flackerlicht ließe sich ausreichend Horrorstimmung erzeugen. Leider folgen die C-Darsteller in Shunned House dabei keinem wirklich kohärenten Plot und mit seinem ständigen Wechsel zwischen sinnloser Gegenwartshandlung und noch schwachsinnigeren Rückblenden nervt und verwirrt der Film den Zuschauer gleichermaßen. Extrem ärgerlich ist die schon beinahe unverschämte Anti-Synchronisation der deutschen Fassung (als Alternative zu gebrochenem Italo-Englisch) und die permanente Dunkelheit, bei der man weder Gesichter noch sonst irgendwas erkennen kann – einzig das üppige Dekolleté der Hauptakteurin ist gut ausgeleuchtet.

Ein paar kurze deleted Scenes unter den Extras sind nicht weiter der Rede wert, das Bild ist durch den Einsatz einer Digitalkamera eher unscharf.

Ninas Filmwertung

Trashiger Spukhaus-Horror aus Italien.

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Nina

Synchronisationsverweigerin. Steht auf Klassiker und hat eine Schwäche für Hitchcock, James Stewart und Cary Grant. Bevorzugt Independent-Kino und visuell aus dem Rahmen fallende Filme à la Tim Burton oder Wes Anderson.

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