Snoop Dogg – Puff Puff Pass Tour
USA 2004
FSK: ab 16 Jahren
Länge: ca. 100 Min.
Vertrieb: Eagle Vision
Filmzine-Review vom 08.12.2004
Puff, Puff, Pass, also 2x ziehen und dann weiterreichen, ist mehr als ein passender Titel für eine Tourdoku mit Dauerkiffer Snoop Dogg alias Calvin Broadus. Der Hip Hopper gehört in den USA zur Creme de la Creme seiner Zunft und ist, ob bei MTV (mit seiner Show „Doggy Fizzle Televizzle“) oder im Kino (Starsky & Hutch), in allen Medienbereichen omnipräsent. Angefangen hat der Westküsten-MC zu Beginn der 90er als böser Gangsta-Rapper. Mit Hilfe des Produzenten-Gurus Dr. Dre gelang ihm schon mit dem Erstlingswerk „Doggy Style“ ein Megaseller. Deren Hits wie „What’s My Name“ und „Murda Was The Case“ werden, wie die Puff, Puff, Pass-Doku belegt, auch heute von den Fans frenetisch gefeiert. Ansonsten bietet der Beitrag in loser Form den zu erwartenden Blick hinter die Kulissen der US-Tournee, inklusive knapp bekleideter Groupies und der gewohnt großen Klappe des „Doggfathers“. Gegen Ende kann der bekennende Lakers-Fan immerhin beweisen, dass er auf dem Basketball-Court eine ähnlich passable Figur abgibt wie auf der Bühne.
Marcs Filmwertung
Kurzweilige Tour-Doku mit der Gangsta-Rap Ikone.
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