The 13th Floor

© BMG Video

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The 13th Floor

USA | D 1999

FSK: ab 12 Jahren

Länge: ca. 97 Min.

Studio: Centropolis Film

Vertrieb: BMG Video

Filmzine-Review vom 04.01.2001

Der Inhaber einer Computerfirma, Hannon Fuller (Armin Müller-Stahl), hat ein Computerprogramm entworfen, das Los Angeles im Jahre 1937 realistisch simuliert. Plötzlich entscheidet Fuller, das Programm abzuschalten und wird kurz darauf ermordet. Douglas Hall (Craig Bierko), einer seiner Mitarbeiter, entschließt sich daraufhin, den mysteriösen Ereignissen auf den Grund zu gehen …

Mit „The 13th Floor“ fasst Regisseur Josef Rusnak (in Zusammenarbeit mit Roland Emmerich) eine ähnliche Thematik wie in „Matrix“ ins Auge. Allerdings gibt es in diesem Film nicht so innovative Spezialeffekte zu bestaunen wie in dem Kassenschlager mit Keanu Reeves. Vielmehr verzichtet man hier weitestgehend auf Effekte. Der Schwerpunkt liegt auf der Beschreibung der beiden interessanten Welten. Visuell unterscheiden die sich schon farblich voneinander. Die Bilder aus dem alten L.A. werden von einem weichen Gelb dominiert, die Welt der 90er ist dagegen meist in ein steriles Blau getaucht. Spannend geht es allerdings an beiden Plätzen zu, denn die Suche nach dem Mörder findet auch in der Computersimulation statt und gipfelt in einem ansprechenden Ende. Das Highlight der Besetzung ist sicherlich Armin Müller-Stahl, dem mit Gretchen Mol und Craig Bierko überzeugende Schauspieler zur Seite gestellt wurden.
Der satte Digitalton sorgt für eine wunderbare Atmosphäre, das Bild zeigt sich hingegen nicht ganz so prachtvoll und wirkt etwas unscharf. Das Bonusmaterial kann man vom Audio-Kommentar bis zu den Trailern als guten Durchschnitt bezeichnen.

 

Alex´ Filmwertung

Spannender Sci-Fi-Thriller über ein interessantes Thema.

Alex

Alex war Gründungsmitglied des Filmzine-Vorgängers DVD-Headquarters und hat unser Team nach seinem Ausstieg noch längere Zeit als Gastautor unterstützt.

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