The Stepfather

© epix | Indigo

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The Stepfather

USA 1987

FSK: ab 18 Jahren

Länge: ca. 85 Min.

Studio: ITC Productions

Vertrieb: epix | Indigo

Filmzine-Review vom 14.01.2010

Auf der Suche nach der perfekten Bilderbuch-Familie baut sich Jerry Blake (Terry O’Quinn) nach einer Bluttat eine neue Identität auf und spielt den liebevollen Stiefvater. Seine neue Frau schöpft keinen Verdacht, aber Tochter Stephanie (Jill Schoelen) ist misstrauisch…

Unter Horrorfans genießt Joseph Rubens The Stepfather einen fabelhaften Ruf und gilt als, sagen wir mal, Semi-Klassiker des Genres. Schon die formal brillant gefilmte Anfangssequenz lässt den Zuschauer frösteln: Nach dem Mord an seiner Familie verändert der titelgebende Psychopath völlig unberührt und fröhlich vor sich hin pfeifend seine Frisur, rasiert seinen Bart ab und schlüpt in eine neue Identität. Eine wahrlich diabolische Vorstellung von Terry O’Quinn (bekannt als John Locke in Lost) als Wahnsinniger im Schafspelz des biederen Durchschnittsamerikaners. Die beiden laschen Fortsetzungen und das kürzlich angelaufene Remake können diesem bösen Vorstadt-Thriller aus den 80ern nicht annähernd das Wasser reichen.

 

Marcs Filmwertung

Marc

Marc

Cineast bis in die Haarspitzen. Anything goes außer Schweiger & Schweighöfer und Bollywood. Regie-Lieblinge: Fincher, Mann, Scorsese, Coppola, Lynch, die Coens, Tarantino, Cameron, De Palma, P.T. & Wes Anderson, Spielberg.
Beste Serie aller Zeiten: The Wire

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Diese DVD/Blu-ray wurde uns vom Vertrieb epix kostenlos zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt. Unsere Bewertung ist davon jedoch nicht beeinflusst und gibt die unabhängige, persönliche Meinung des jeweiligen Rezensenten wieder.
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