© Buena Vista Home Entertainment
Toy Story
USA 1995
FSK: ohne Altersbegrenzung
Länge: ca. 77 Min.
Studio: Disney Studios
Vertrieb: Buena Vista Home Entertainment
Filmzine-Review vom 04.11.2001
Der Spielzeugcowboy Woody ist der unbestrittene Liebling des Jungen Andy. Doch dann hat der Kleine Geburtstag und bekommt von seiner Mutter den Weltraumhelden Buzz Lightyear geschenkt, die Spielfigur, von der alle Kinder träumen. Was Andy jedoch nicht ahnt: seine Spielsachen entwickeln ein Eigenleben, sobald kein Mensch mehr in der Nähe ist …
Mit \“Toy Story\“ hat Disney den ersten vollständig am Computer animierten, abendfüllenden Trickfilm auf den Markt gebracht und macht damit auf Anhieb eine sehr gute Figur. Dies begründet sich schon in der Idee, die dem Film zu Grunde liegt: Spielzeug zum Leben zu erwecken. Bei marschierenden Minisoldaten, lächelnden Fernsteuerautos und ängstlichen Plastikdinos wird wohl auch das am tiefsten verborgene Kind im Manne aus dem Schlummer erweckt. Auch die beiden Hauptfiguren Woody und Buzz sind außerordentlich charismatische sowie unterhaltsame Burschen, was natürlich nicht zuletzt den Stimmen von Tom Hanks (\“Forrest Gump\“) und Tim Allen (bekannt aus der TV-Serie \“Hör mal wer da hämmert\“) zu verdanken ist. Einfach köstlich, wie Buzz Lightyear in bester Superman-Manier seinen Arm gen Himmel streckt und Allen dazu \“To infinity and beyond!\“ ausruft. Die Computer- und Animationsexperten haben ebenfalls ganze Arbeit geleistet: Die Figuren sind äußerst farbenfroh und detailliert dargestellt und bewegen sich geschmeidig über den Bildschirm.
Auch über Bild und Ton kann man sich wahrlich nicht beschweren. Schon der Toy Story THX-Trailer vor dem Film ist ein echter Ohrenschmaus.
Alex´ Filmwertung
Im Kinderzimmer tobt das Spielzeugleben.
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