… und dann kam Polly
Along Came Polly
USA 2004
FSK: ohne Altersbegrenzung
Länge: ca. 86 Min.
Studio: Universal Pictures
Vertrieb: Universal Home Video
Filmzine-Review vom 31.07.2004
Die heile Welt des Risikoanalysten Reuben Feffer (Ben Stiller) gerät völlig aus der Bahn, als ihn seine Frau Lisa (Debra Messing) in den Flitterwochen mit dem Tauchlehrer betrügt. Auf einer Party trifft er dann eines Tages die impulsive Polly Prince (Jennifer Aniston), eine alte High School-Bekanntschaft…
Wer sich aufgrund des lustigen Trailers zu …und dann kam Polly eine rasante und vielleicht mal etwas andere Komödie versprochen hat, wird vermutlich enttäuscht sein. Das scheinbar unsterbliche Konzept von den sich anziehenden Gegensätzen mit hoffnungslos überzeichneten Charakteren – diesmal ein bodenständiger Sicherheitsfanatiker und eine chaotische Lebenskünstlerin – dient einmal mehr als Grundlage einer einfallslosen Story. Ben Stiller mimt mal wieder den tollpatschigen Loser und hangelt sich von einem Klo-Kalauer zum nächsten. Immerhin sorgen Hank Azaria als französischer Casanova-Tauchlehrer und Philip Seymour Hoffman in einer Nebenrolle für einige Lacher.
Auffallend ist das sehr saubere Bild mit kräftigen Farben, besonders im Rottonbereich, und keinerlei Kompressionsfehlern. Auch der Ton ist als sehr gut zu bewerten, wobei sich der Unterschied zwischen der DD 5.1 und der DTS Tonspur kaum bemerkbar macht. Die Extras bieten im Grunde wenig interessante oder neue Informationen zum Film und können als schmückendes Beiwerk verbucht werden.
Ninas Filmwertung
Romantikkomödie mit großen Namen, jedoch ohne große Überraschungen.
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Leserwertung
Cast & Crew
Schauspieler: Alec Baldwin, Ben Stiller, Debra Messing, Hank Azaria, Jennifer Aniston, Philip Seymour Hoffman
Musik: Theodore Shapiro
Produzent(en): Danny De Vito, Michael Shamberg, Stacey Sher