Venedig …als hätten wir geträumt

© Baukau Media

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Venedig …als hätten wir geträumt

D 2000

FSK: ohne Altersbegrenzung

Länge: ca. 94 Min.

Studio: unbekannt

Vertrieb: Baukau Media

Filmzine-Review vom 06.12.2005

Regisseur Wolfgang Ettlich und Kameramann Hans Albrecht Lusznat begeben sich in Venedig …als hätten wir geträumt auf experimentelle Entdeckungstour in der Kanalmetropole. Die Doku ist eine einzige Kamerafahrt in Echtzeit und (nahezu) ohne Schnitte durch schmale Gassen, über weite Plätze und kleine Brücken ganz abseits der Touristenpfade. Hin und wieder lässt sich ein Venezianer auf einen kleinen Plausch ein, so dass der Zuschauer einen Einblick in den Alltag der einheimischen Gemüsehändler, Bäcker, Gondelfahrer und Blumenverkäufer bekommt. Streckenweise kann der Spaziergang jedoch zur Geduldsprobe werden, wenn weder Kommentar noch Musik zu hören sind und die Steadicam einfach nur langsam dahingleitet. Im Booklet erläutert der Regisseur die Stationen des Spaziergangs und verrät, wie und wo er die insgesamt nur 3 Schnitte für Akku-, Kassetten- und Filterwechsel versteckt hat.

 

Ninas Filmwertung

Experimentelle Venedig-Doku im Stil von cinéma directe.

Nina

Nina

Synchronisationsverweigerin. Steht auf Klassiker und hat eine Schwäche für Hitchcock, James Stewart und Cary Grant. Bevorzugt Independent-Kino und visuell aus dem Rahmen fallende Filme à la Tim Burton oder Wes Anderson.

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Cast & Crew

Diese DVD/Blu-ray wurde uns vom Vertrieb Baukau Media kostenlos zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt. Unsere Bewertung ist davon jedoch nicht beeinflusst und gibt die unabhängige, persönliche Meinung des jeweiligen Rezensenten wieder.
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