Vielleicht, vielleicht auch nicht
Definitely, Maybe
USA 2008
FSK: ohne Altersbegrenzung
Länge: ca. 107 Min.
Studio: Universal Pictures | Working Title
Vertrieb: Universal
Filmzine-Review vom 21.09.2008
Die kleine Maya (Abigail Breslin) will von ihrem Papa unbedingt wissen, wie er ihre Mutter (seine inzwischen geschiedene Frau) kennengelernt hat. Also erzählt Daddy ihm von den wichtigsten drei Frauen in seinem Leben und lässt das Töchterchen selbst herausfinden, wer als Mama in Frage kommt. Dabei werden aber auch Erinnerungen an seine alte Liebe April (Isla Fisher) wach…
Wer Vielleicht, vielleicht auch nicht für eine überflüssige RomCom hält, ist vermutlich auf den irreführenden Trailer reingefallen. Tatsächlich erzählt der Film eine unterhaltsame Story, die stets den richtigen Ton trifft und durch eine bemerkenswerte Besetzung hervorsticht. Die drei Frauen, Isla Fisher, Rachel Weisz und Elizabeth Banks, füllen ihre Rollen mit der nötigen Ernsthaftigkeit und Leidenschaft, auch Kevin Kline gibt den freidenkenden, alternden College-Professor mit Vorliebe für junge Studentinnen schön schrullig. Auch wenn das Rad nicht unbedingt neu erfunden wird, bringt die Geschichte von verpassten Gelegenheiten und der Verwirklichung der eigenen Lebensziele genug frischen Wind ins Genre, um bis zum Schluss interessant zu bleiben.
Neben einem Audiokommentar und unveröffentlichten Szenen beschäftigen sich zwei weitere Features mit der Entstehung einer Romantikkomödie und den verschiedenen Zeitebenen des Films.
Ninas Filmwertung
Sympathische Liebeskomödie mit interessanter Besetzung.
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Leserwertung
Cast & Crew
Schauspieler: Abigail Breslin, Derek Luke, Elizabeth Banks, Isla Fisher, Kevin Kline, Rachel Weisz, Ryan Reynolds
Musik: Clint Mansell
Produzent(en): Eric Fellner, Tim Bevan