Wishful Thinking
USA 1997
FSK: ab 12 Jahren
Länge: ca. 89 Min.
Studio: Miramax Films
Vertrieb: mediacs
Filmzine-Review vom 14.03.2004
Elizabeth (Jennifer Beals, Flashdance) und Max (James Le Gros) stecken in einer Beziehungskrise: Sie fühlt sich unverstanden und allein, er unterstellt ihr eine Affäre. Lena (Drew Barrymore) sieht ihre Chance, bei Max zu landen und nutzt dabei dessen Eifersucht aus…
Adam Parks Wishful Thinking ist einer von hunderten Filmen über Dreiecks-Beziehungskisten, die dank guter Besetzungen oder besonders komischer Elemente mal funktionieren und mal nicht. In diesem Fall fiel den Machern nicht viel Neues oder Außergewöhnliches ein, was dem Film zu einer Eigendynamik verholfen hätte. Die Story plätschert ein wenig belanglos und ohne Überraschungen oder kreative Ideen dahin, der Zuschauer muss sich nicht allzu viel Gedanken machen, da ihm alles vorgekaut wird. Nichtsdestotrotz liefern die drei Hauptdarsteller solide Leistungen ab. Die gewählte Erzählweise, bei der man die Handlung nacheinander aus drei verschiedenen Perspektiven sieht, ist zwar nicht revolutionär aber dennoch stellenweise interessant.
Die Extras der DVD konzentrieren sich auf den Hauptstar des Films, Drew Barrymore. Ein erzähltes und mit Fotos hinterlegtes Starportrait sowie ihre Bio- und Filmografie sind neben ein paar Trailern und einer Fotogalerie dann aber auch schon alles, was es an Features zu sehen gibt. Die schönen warmen Farben des Films werden gut transportiert, auch wenn das Bild hin und wieder recht dunkel wirkt. Die deutsche Tonspur schneidet im Vergleich zur englischen eindeutig besser ab.
Ninas Filmwertung
Vorhersehbares Beziehungsdrama um Liebe und Eifersucht.
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Leserwertung
Cast & Crew
Schauspieler: Drew Barrymore, James LeGros, Jennifer Beals
Musik: Paul Rabjohns
Produzent(en): Stuart Burkin