© Sony/Epic
Woodstock '99
USA 1999
FSK: Unrated (US-amerikanisches Rating-System)
Länge: ca. 144 Min.
Studio: Sony/Epic
Vertrieb: Sony/Epic
Filmzine-Review vom 28.06.2000
Nach 1969 und 1994 ging das legendäre Woodstock Festival im vergangenen Jahr in die dritte Runde. Mit dem Originalmotto „Love, Peace and Harmony“ hat die Neuauflage freilich rein gar nichts mehr zu tun. Den Fans geht es im erster Linie um Spaß und Action pur, einen politischen Hintergrund wie vor 30 Jahren gibt es nicht mehr. Wie dem auch sei, das Lineup von Woodstock ’99 ist zweifelsohne sensationell. Besonders Musikfans der etwas härteren Gangart werden hier mit Topacts wie Metallica, Korn, Rage Against The Machine oder aber auch den Red Hot Chili Peppers bestens bedient. Schade nur, dass es pro Band nur einen Song zu hören und zu sehen gibt. Zwischen den einzelnen Bandauftritten werden mehr oder weniger interessante Impressionen (für amerikanische Verhältnisse recht freizügig) und Kurzinterviews eingestreut. Der Sound der US-DVD (Dolby Digital oder Stereo) ist gut abgemischt, wenngleich allerdings die Liveatmosphäre besser sein könnte. Zumindest ist die Bildqualität (auf Video aufgenommen) einwandfrei.
Folgende Interpreten sind vertreten:
1.Tag:
James Brown („Sex Machine“), G.Love & Special Sauce („Cold Beverage“), Jamiroquai („Black Capricorn Day“), Lit („Four“), Live („I Alone“), Sheryl Crow („If It Makes You Happy“), DMX („Stop Being Greedy“), The Offspring („The Kids Aren’t Alright“), Insane Clown Posse („Fuck The World“), Korn („Blind“), Bush („Everything Zen“)
2.Tag:
Guster („Airport Song“), Kid Rock („Bawitdaba“), Everclear („Santa Monica“), Dave Matthews Band („Tripping Billies“), Alanis Morissette („So Pure“), Limp Bizkit („Show Me What You Got“), Rage Against The Machine („Bulls On Parade“), Metallica („Creep Death“), Chemical Brothers („Block Rockin’Beats“)
3.Tag:
Brian Setzer Orchestra („Rock This Town“), Everlast („Ends“), Rusted Root („Ecstasy“), Elvis Costello („Alison“), Jewel („Down So Long“), Sevendust („Bitch“), Creed mit Robby Krieger von den Doors („Roadhouse Blues“), Megadeath („A Secret Place“), Red Hot Chili Peppers („Fire“).
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